

2008: Spendensumme 3.490 Euro, Erster Marathon in Karlsruhe
2008 war klar, dass ich nun auch meinen ersten Marathon in Karlsruhe, bei meinem Heimrennen laufen wollte. Ich hattee schon ab Januar mehr trainiert, aber immer noch nicht wirklich nach Plan. Auch hatte ich nun angefangen, bei Volksläufen teilzunehmen um gute Zeiten über 10 km und Halbmarathon zu laufen. über 10 km war ich nun schon bei 41 Minuten angekommen, Halbmarathon weiterhin bei 1:35 h. Viele Spender aus 2007 hatten mich nun auch wieder unterstützt, ich konnte auch neue gewinnen. So waren es dann am Ende 54 Spenden mit 3.490 Euro. Ein tolles Ergebnise, gerade in einem Jahr nachdem es im Vorjahr viel Publicity gab, ist es nicht so einfach, das Spendenniveau zu halten. Hat aber super geklappt.
Voll motiviert bin ich dann beim Baden-Marathon an den Start gegangen, Ziel war es die 3:30 h aus Frankfurt zu wiederholen. Ich hatte gut traniert, auch einige lange Läufe. Das Rennen fing auch gut an, ab km 30 wurde es aber härter, bei km 38 kam er dann, „der Mann mit dem Hammer“. Es ging nicht mehr viel, ich bin einige Zeit nur gegangen und bin dann schliesslich in 3:39 h ins Ziel gelaufen. Immer noch eine tolle Zeit, aber ja, ich hatte mehr vor. Man muss aber auch erstmal seine Erfahrungen machen, aus denen mal lernt. Energy-Gels nehme ich z.B. seither keine mehr, vertrage ich nicht.
In diesem Jahr begann ich auch mit „Marathon-Reisen“. Die erste Reise führte uns nach Venedig, am Samstag vor dem Marathon zu ausgiebigem Sigthseeing und schliesslich dann doch etwas müde sonntags zum Marathon. Wir mussten erst eine halbe Stunde zum Bus laufen, dort wieder lange waren, der Bus fuhr uns dann aufs Festland zum Start. Der Lauf war dann doch lange recht langweilig, aber gut, das Highlight sollte noch kommen. Zunächst ging es von Mestre aus 4 km nach Venedig und dann nochmal 4 km durch Venedig, das war schon ein super Erlebnis. Viele Brückem waren mit Rampen ausgestattet, eine Brücke war über den Canale Grande nur für uns Läufer gelegt. In gut 4 Stunden, um die Zeit gings hier nicht, bin ich dann ins Ziel gelaufen. Was eine tolle Reise.